PRESSEMITTEILUNGEN

LeadAcademy gibt Nominierungen für LeadAwards 2007 bekannt

- „Stern“ und „SZ-Magazin“ gehen als klare Favoriten ins Rennen

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Erstmals eine Nominierung für „Titanic“

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„Dummy“, „Liebling“, „Sleek“, „Qvest“ und andere Independent-
   Titel stark vertreten

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Kategorie „Newcomer-Magazin des Jahres“ entfällt mangels Angebot

Nächste Woche, am 28. Februar 2007, findet in den Hamburger Deichtorhallen die 15. LeadAwards-Verleihung statt. In 19 Kategorien wird dann wieder Deutschlands begehrteste Print- und Online-Auszeichnung vergeben.

Jetzt steht fest, wer sich Hoffnung auf einen goldenen LeadAward machen kann. Die LeadAcademy für Mediendesign, Ausrichterin der LeadAwards, veröffentlicht heute die Nominierungen.

In den Print-Kategorien gehen der „Stern“ und das „SZ-Magazin“ als haushohe Favoriten ins Rennen. Beide sind dort mit je sechs Nominierungen vertreten. Der „Stern“ wurde unter anderem für das „Cover des Jahres“ und das „Foto des Jahres“ ausgewählt, das „SZ-Magazin“ für den „Beitrag des Jahres“ und das „Porträtfoto des Jahres“.

Ausserdem sind „Stern“ und „SZ-Magazin“ in der Königsklasse „LeadMagazin des Jahres“ nominiert – ebenso wie „AD Architectural Digest“. Die Wohnzeitschrift aus dem Condé-Nast-Verlag hat die Auszeichnung 2004 schon einmal erhalten. Das „SZ-Magazin“ wurde damit zweimal geehrt, zuletzt allerdings vor neun Jahren. Der „Stern“ war noch nie „LeadMagazin“.

Überraschend stark sind auch wieder die Independent-Titel. Wie in den letzten Jahren bringen sie es auf eine Fülle von Nominierungen und stellen damit ihre kreative Vorreiterrolle auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt unter Beweis. „Sleek“, „032c“, „Liebling“ und „Qvest“ können jeweils in zwei Kategorien auf einen LeadAward hoffen, „Dummy“, „Kid´s Wear“, „Lodown“, „Style And The Family Tunes“ und „Sepp“ auf je einen. Sie sind damit gleichauf mit „Geo“, „Neon“, „Der Spiegel“ und „View“, die ebenfalls eine Nominierung erhalten haben.

Während alle diese Magazine schon in der Vergangenheit eine LeadAwards-Medaille verliehen bekommen haben, findet sich in diesem Jahr auch ein Neuling auf der Nominierungsliste. Das Satiremagazin „Titanic“ ist zum ersten Mal unter den Anwärtern auf Deutschlands Zeitschriften-Oscar. Mit dem Titelbild „Kohls Mädchen packt aus“ tritt das Blatt in der Kategorie „Cover des Jahres“ an. Zu sehen ist eine Fotocollage von Angela Merkel als Entführungsopfer Natascha Kampusch.

Der Neuzugang tröstet allerdings nur wenig über einen Umstand hinweg, den der Vorsitzende der LeadAcademy, Markus Peichl, als „signifikantes Zeichen für den Innovations- und Qualitätsmangel auf dem deutschen Magazinmarkt“ sieht: Aufgrund der verschwindend geringen Anzahl ernstzunehmender Neuerscheinungen im Jahr 2006 entschied sich die LeadAwards-Jury, keinen Preis in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ zu vergeben.

„Es gab nur drei oder vier neue Titel. Das hätte bedeutet, jede Neuerscheinung hätte automatisch eine Nominierung erhalten – ungeachtet der Qualität“, erklärt Markus Peichl. „Da macht ein Preis kaum Sinn. Wir müssen wenigstens eine gewisse Auswahl haben, um eine LeadAwards-Medaille vergeben zu können. Nur dafür ausgezeichnet zu werden, dass man überhaupt erschienen ist – soweit sollte es nicht kommen.“

Im Online-Bereich sieht die LeadAwards-Jury dieses Jahr hingegen vielversprechende Impulse und tragfähige Innovationen. In der Kategorie „WebLeader des Jahres“ sind das Internet-Nachrichtenmagazin „Spiegel Online“, die Business-Online-Community „Xing“ und das Musikportal „Last.FM“ nominiert. Letzteres ist erst seit kurzem auf dem Markt und ermöglicht es Usern, sich mit einem maßgeschneiderten Musikprogramm beliefern zu lassen.

Die LeadAwards und die Ausstellung „VisualLeader“ werden unterstützt von Spiegel-Verlag, T-Com, Getty Images, Hugo Boss und der Freien und Hansestadt Hamburg / hamburgunddesign. Ehrenmitglied der LeadAcademy ist Horst Wackerbarth.

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